2.11.2018
Lohnfertiger
Westmeyer Präzisionsmaschinen wurde im Mai 2009 nach 15 Jahren als Maschinenbauer gegründet. Das obere Management
sah eine Veränderung der Branchentrends und suchte nach einer Marktlücke, um ihre Organisation von den anderen zu
trennen. Mit über 35 Jahren Erfahrung im Bereich CNC-Zerspanung umfasst das Westmeyer-Team drei
Maschinenbauingenieure, zwei CAD-Programmierer, zwei Dreher und vier CNC-Fräser.
Für Westmeyer gibt es keinen Auftrags, der zu groß oder zu klein ist: Wir sind auf einzelgefertigte Prototypen bis hin zu
Großserien in Lohnbearbeitung spezialisiert. Unsere Mitarbeiter verfügen über die neueste 3D-CAD-Software,
3D-Frässoftware, industrielle Steuerungsprogrammierung und vollständige Vernetzung aller Werkzeugmaschinen.
Wir arbeiten in einem klimatisierten 2.000 m² Gebäude; davon sind ca. 200 Quadratmeter Bürofläche für unsere
Entwicklungsabteilung und Geschäftsräume. Das Gebäude verfügt sowohl über zwei Zufahrten als auch über eine
Laderampe, wodurch das Be- und Entladen von Rohmaterial und fertigen Werkstücken bequem und sicher möglich ist.
Die metallverarbeitenden Unternehmen in Deutschland sind in vielen Bereichen der
industriellen Lohnfertigung
spezialisiert und sie zeichnen sich deshalb vor allen Dingen durch flexible Arbeitszeiten und vielseitige
Einsatzmöglichkeiten aus.
Im eigentlichen Sinn ist ein Unternehmen für die
Lohnfertigung von Frästeilen
ein mittelständischer Industriebetrieb, der hochpräzise Herstellung von Kleinteilen anbietet, die von anderen
Auftraggebern entwickelt wurden.
Vor der Einführung der Lohnfertigung waren oft Fertigungsengpässe verschiedener Ursachen der Grund für die
Auslagerung einzelner Arbeitsprozesse an
externe Zerspanungsbetriebe
und Metallbauer. Heute sind es häufig ausschließlich wirtschaftliche Motive, die zur Vergabe der Aufträge an
Subunternehmer führen. Wird ein Lohnfertiger als externer Dienstleister eingeschaltet, hat das für den Kunden
positive Auswirkungen auf die Kosten, und es können zugleich Lieferschwierigkeiten umgangen werden.
Lohnfertigungsunternehmen aus dem Bereich der
Zerspanungstechnik
zeichnen sich vor durch eine geringe Fertigungstiefe aus, sie sind daher kostengünstiger
als die Durchführung der Arbeiten beim Auftraggeber selbst, so dass für den Endkunden zum Teil erhebliche
Kosteneinsparungen und eine Verkürzung der notwendigen Herstellungszeit erzielt werden können.
Lohnbetrieb
Der Lohnbetrieb besitzt die hochwertigen Präzisionsmaschinen, er verfügt über das erforderliche qualifizierte
Personal zur Bedienung der Maschinen. Er ist also auf die Ausführung automatisierter Tätigkeiten und Aufgaben
spezialisiert, übernimmt die notwendigen Bearbeitungsschritte und sorgt durch seine eigene
Qualitätskontrolle
für ein hohes Maß an Genauigkeit und Zuverlässigkeit.
Die Vorteile für den Auftraggeber bestehen in der Vergabe ganzer Produktionsbereiche an ein Lohnunternehmen, das
dann mit kurzfristigen Kapazitäten die Kosten verringert und Zeitprobleme löst.
Ein solcher Dienstleister ist darauf spezialisiert, individuelle Kundenaufträge von der Kleinserie bis zur
termingerechten Ausführung in der Serienfertigung zu erfüllen, und er bietet zugleich durch die Ausstattung mit
CAD-gesteuerten Zerspanungsmaschinen flexible Lösungen, die preisgünstig und besonders zuverlässig arbeiten
können.